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  • Erstgespräch und Therapiestart
    Zu Beginn jeder Therapie steht das unverbindliche Erstgespräch – wir lernen uns kennen, Sie schildern mir Ihr Anliegen, Sie können alle wichtigen Fragen zu meiner Person und Arbeit klären und vor allem schauen, ob Sie sich eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung mit mir vorstellen können. Nach dem Erstgespräch entscheiden Sie, ob Sie mit mir an Ihrem Thema arbeiten möchten. In Folge schauen wir uns Ihre Situation gründlich von allen Seiten an und erarbeiten Therapieziele.
  • Frequenz und Dauer
    Grundsätzlich gilt als Richtwert: Eine Sitzung pro Woche ist sinnvoll, damit in der therapeutischen Arbeit gute Fortschritte passieren können. In schwierigen Phasen oder bei bestimmten Methoden (wie Exposition) können auch zwei Sitzungen pro Woche oder längere Sitzungen sinnvoll sein. Genauso gibt es Situationen, in denen vierzehntägige Sitzungen reichen. Wie lange Psychotherapie dauert, ist sehr unterschiedlich und von der inviduellen Themenlage abhängig – von Kurzzeittherapien mit weniger als zehn Sitzungen bis zu mehreren Jahren ist alles möglich.
  • Kosten
    Eine Einheit dauert 50 Minuten und kostet 100 Euro. Da das Erstgespräch Teil der psychotherapeutischen Arbeit ist, ist dieses auch kostenpflichtig. Da ich Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision bin, kann ich keine Kassenplätze anbieten. Auch eine Teilrefundierung bei den gesetzlichen Krankenkassen ist nicht möglich, bei manchen privaten Zusatzversicherungen besteht aber die Möglichkeit eines Kostenersatzes. Ein Erstkontakt per Telefon oder Mail ist selbstverständlich kostenfrei.
  • Absageregelung
    Es kann immer mal etwas dazwischen kommen. Wenn Sie einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, bitte ich Sie um Absage bis 24 Stunden vorher schriftlich (also per Mail oder SMS). Bei rechtzeitiger Absage fallen keine Kosten für Sie an, ebenso nicht, falls ich den Termin kurzfristig anderweitig vergeben kann. Falls nicht, bitte ich um Ihr Verständnis dafür, dass ich die für Sie reservierte Einheit in Rechnung stelle.
  • Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen
    Psychotherapie ist ein sicherer und wertschätzender Rahmen, in dem Sie Ihre Gefühle, Ihre Gedanken und Ihr Verhalten erkunden und besprechen können. Die therapeutische Beziehung, Ihre neuen Erkenntnisse, neue oder verbesserte Bewältigungsstrategien und Fertigkeiten können sich recht schnell positiv auf Ihre Stimmung, Ihre Beziehungen und Ihre psychische Gesundheit auswirken. Psychotherapie kann aber auch harte Arbeit sein. Möglicherweise tauchen schmerzhafte Erinnerungen und Gefühle auf, es kann sein, dass Sie sich in und nach einigen Sitzungen schlechter fühlen als zuvor. Das kann frustrierend, enttäuschend und belastend sein, ist aber Teil des Prozesses und damit wichtig. Auch mit diesen Gefühlen lasse ich Sie nicht alleine! Ich begleite Sie durch alle Wirkungen und Nebenwirkungen der Therapie.
  • Verschwiegenheit
    Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision unterliege ich der Verschwiegenheitspflicht laut §15 Psychotherapiegesetz. Das heißt, alles, was Sie mir in der Therapie erzählen, bleibt unter uns. Es gibt nur eine Ausnahme von dieser Regel: Sollten Sie sich selbst oder andere akut schwer gefährden, bin ich in Bezug darauf meldepflichtig. Alles andere, was Sie mir erzählt haben, würde aber selbst dann noch unter die Verschwiegenheitspflicht fallen. Auch wenn die Therapie von Dritten bezahlt wird (etwa von Angehörigen oder privaten Zusatzversicherungen), haben diese kein Recht zu erfahren, worüber wir sprechen.
  • Kommunikation (Mail, Kontaktformular etc.)
    Sie können mich selbstverständlich gern per Mail oder Kontaktformular kontaktieren – für Terminvereinbarungen und allgemeine Fragen ist das auch super geeignet. Heikle oder gesundheitsbezogene Inhalte sind aber in einem Telefongespräch oder beim Erstgespräch besser aufgehoben. Ich habe aus Datenschutzgründen kein Whatsapp, Sie können mich aber via normaler SMS kontaktieren.
  • Was bedeutet eigentlich "Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision"?
    Das bedeutet, dass ich im letzten Abschnitt meiner Ausbildung und zur eigenständigen Arbeit befugt und befähigt bin. In Supervision heißt, dass ich in regelmäßigen Abständen meine Fälle (selbstverständlich streng anonymisiert) mit erfahrenen Lehrtherapeut*innen bespreche.
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